Finally!

Endlich, endlich ist es soweit: Alle Lampen hängen, die unschönen Spuren der alten Lampen sind auch übergepinselt! HURRA.

Ich befürchte ähnliche Gefühle wie dieser Smiley hegte das Handwerkerlein heute ... er hat zumindest Laute von sich gegeben, die darauf rückschließen lassen, während er vier Stunden lang versucht hat, die Esstischlampe zu installieren!! Ich gebe zu, es ist wirklich nicht trivial. Wir werden auch unsere helle Freude an diesem tollen Exemplar haben, wenn wir ein Birnchen wechseln müssen...

Nachher gibts sicher noch ein Foto - jetzt muss ich aber erstmal sauber machen und dann will ich noch ein bisschen die Sonne genießen

23.08.:Update mit Fotos!
Anm. d. Red. zum zweiten Kommentar: Warum machen wir das nicht selber?!? Gute Frage :)
Also, hier in Singapur ist es üblich, dass es für alles einen Service gibt. Es gehört sogar zum "guten" Ton, dass man sich eine "Maid" (=Putzfrau) hält (stundenweise oder als Mitbewohner). Alle Wohnungen, die wir uns angeguckt haben, hatten immer einen extra "Maid's room", in unseren Augen eher eine Abstellkammer (so nutzen wir ihn auch) ... ohne Fenster, ohne Klimaanlage, klein und stickig, gerade so groß, dass eine Isomatte reinpasst. Diesem Service stehe ich persönlich noch etwas zwiespältig gegenüber, denn solange ich noch joblos bin, braucht hier kein Mädel rumzuwischen ;)

Ein weiterer Grund für die Lampeninstallationsaktion: Die Vermieterin wollte die alten grün-goldenen Lampen gerne behalten. Bevor uns die Dinger beim Abbau kaputt gehen, haben wir mit ihr ausgemacht, dass sie jemanden vorbeischickt, der das übernimmt. Zudem wussten wir, dass Zimmerdecken nicht immer so stabil sind, wie sie vorgeben (siehe auch Loch in Decke, Foto gestern). Daher haben wir spontan beschlossen, dass doch lieber ein von der Vermieterin organisierter Handwerker die Decke "abreissen" soll

Das es immer jemanden gibt, der die Dinge für Dich erledigt, gehört einfach zur Kultur hier in Singapur. Ob es dann auch wirklich gut gemacht wird, steht auf einem anderen Blatt ...