10 Monate

Nur ein Bild ist ja langweilig!
Deshalb gibt es diesmal eine kleine Geschichte. Viel Spass beim Lesen!

Form Follows Function vs. Function Follows Design?!?

Der Umzug ist geschafft. Am Montag kamen die Moebelpacker und haben in einem Affentempo ratzfatz alles eingepackt, was nicht niet- und nagelfest war. Selbst Dinge, die eigentlich in den Muell sollten, waren schnell im LKW verschwunden ...

Und nun haben wir schon zwei Naechte in unserer neuen Wohnung geschlafen. Ungewoehnlich, verdammt ruhig. Kein Baulaerm mehr, keine Strassengeraeusche, kein Kind ueber einem, dass meint, nachts um eins mit Murmeln spielen zu muessen...

Jetzt wohnen wir in einer Designer-Wohnung, glaubt man der Broschuere des Bauherren. Nur "ist Design auch praktisch?" , habe ich mich heute mehrfach gefragt. Die Kueche zum Beispiel, das Herz einer Wohnung ... aber irgendwie recht klein und die vielen Schraenke, die sich zwar wunderschoen in das Gesamtbild einfuegen, sind am Ende auch nicht gross genug, um all unsere Sachen aufzunehmen. Oder haben wir einfach zuviele Kuechenutensilien????
Und vor lauter Winkeln, Fenstern und Treppen sind wir zur Zeit noch etwas ueberfordert, was die finale Wohnzimmergestaltung angeht. Das Sofa muss wohl noch das ein oder andere Mal verschoben werden, bis auch der Fernseher reinpasst.
Daher die Frage an alle Architekten, die unseren Blog verfolgen: Form follows function oder doch eher umgekehrt?!

Aber nichts desto trotz liebenwir diese Wohnung und sind maechtig froh, dass es schlussendlich alles geklappt hat und wir sie bekommen haben.

Wir packen es!!

So, lange angedroht, nun machen wir es endlich wahr: wir ziehen um!!!

Unsere zwei Rothaarigen helfen fleissig mit beim Kistenpacken. Wobei man aber immer aufpassen muss, dass nicht einer der Beiden (oder sogar Beide ...) in den Kisten verschwinden. Naja, und der zweibeinige Rotschopf ist auch besser im Auspacken. Seine grosse Stunde schlaegt dann demnaechst!

Wir sagen dem spanischen Doerfchen ade und melden uns dann zukuenftig vom Leuchtturm!

4 u 2 kwiz

Gerade erreichte mich folgende SMS:

"Gud pm hi sory dis mina just now cul u
sory my maam said not dis month
bcoz stil busy anyway i ask one of my
frend f she can thanks"

Jetzt seid Ihr dran, werte Leser und Leserinnen dieses Blogs. Was will mir die Verfasserin dieser Nachricht sagen?!?!

Alles roger in Kambodscha?

Hallo Leute, hallo, alles klar? Ich muss Euch jetzt erzählen, was mir widerfahren war.
Es war Freitag, ich lag im Bett und hab so schön geschlafen, als diese schöne Wesen mit nem Koffer vor mir sassen.
"Was geht denn nun?", hab ich mir gedacht, da haben sie mich auch schon geschnappt und eh ich mich versah, hob auch schon der Flieger ab.
Nach Kambodscha ging die Reise, Siem Reap um genau zu sein und am Wochenende hab ich mir dann den Kopf verdreht. Vor lauter Tempeln und Dschungel wusste ich gar nicht mehr, wohin ich als Erstes gucken sollte.

Das war ja alles so spannend. Mal gucken, ob ich es noch zusammen bekomme, welche Tempel wir alles gesehen haben:
Ta Prohm
Angkor Thom mit der riesigen Elefantenterrasse
Bayon
Angkor Wat, natürlich!
Banteay Kdei und Sras Srang
Pre Rup
East Mebon
Preah Khan

OK, ich könnt Euch jetzt mit den Geschichten der einzelnen Tempel echt so richtig volltexten, aber wen es interessiert, der kann es ja nachlesen. Wozu gibt es Lexika?!

Zu Angkor Wat kann ich nur fix meine eigene, ganz persönliche Geschichte erzählen. Das war nämlich ein richtiges Abenteuer. Besonders als wir alle nach ganz oben auf die höchste Ebene des Tempels geklettert sind. Mann!!! Ich sag Euch, nix für Leute mit Höhenangst. Da schlägt jedes Herz Purzelbäume und der Adrenalinspiegel steigt so hoch ... da ist man mehr gedopt als alle Fahrer bei dieser D-Tour zusammen!!!
Es ging nämlich eine so steile Treppe hinauf, das kommt auf den Fotos gar nicht so richtig rüber. Die war mindestens 90° steil und total uneben. So wie 900 Jahre alte Steine nun mal sind, über die schon -zig Leute gekraxelt sind.
Aber meine Eltern haben das echt gut gemeistert, denn schließlich kommt man ja nicht alle Tage dorthin und ich will ja auch später mal von tollen Abenteuern in meinem jungen Leben erzählen können.

Ach ja, das Tuk Tuk fahren war auch noch toll. Ui, was für ein Wind und am Samstag hat uns dann leider auch der Regen ordentlich ins Gesicht gepeitscht. Naja, mir eigentlich nur in den Nacken ...




Unser Hotel war auch ganz ok, sagen wir es mal so. Das Hotel, wo wir mal nen Cafe geschlürft haben, war aber obergenial. Die Julie kann das bestätigen, denn die hat da sogar übernachtet - im Hotel de la Paix. Der Kaffee im Prince d'Angkor, wo wir waren, war nämlich nicht so dolle ... und mein Kinderbettchen auch nicht, war wie ne Schiffsschaukel und hat mir eigentlich auch Spass gemacht. Aber meine Alten waren der Meinung, dass die Gitterstäbe zu weit auseinanderstünden und eine Schraube in meinem Auge auch nix zu suchen hätte ... Stattdessen haben die mich in so eine australische Kinderkot verfrachtet. War ok.

So, jetzt hab ich doch schon jede Menge erzählt, nun kommen noch ein paar Fotos ... Denn Bilder sagen doch mehr als tausend Worte.

Marketing Strategie

Die Vorbereitungen fuer unseren Wochenendtripp-Bericht nach Siem Reap laufen, doch bevor wir wunderbare Bilder von Angkor Wat und den anderen Tempeln veroeffentlichen, muss erst noch dieses Bild hier in den Blog.

Es bedarf jedoch nicht vieler Worte, was soll man dazu sagen?!