Zum einen wurde am Wochenende Chinese New Year gefeiert - das Jahr des Schweines hat begonnen - zum anderen waren wir die letzten 6 Tage in Yogyakarta, eine Stadt (Bezirk) auf Java, Indonesien.
Nicht gerade DAS touristische Ziel für eine frischgebackene Familie mit Baby wird sicher der ein oder andere denken.
Doch dieses Jahr wollten wir "Gong Xi Fa Cai" nicht in Singapur erleben (einmal eine ausgestorbene Stadt sehen reicht), und wie es der Zufall wollte, wohnen in Yogyakarta Freunde von uns, deren kleine Tochter zwei Wochen nach unserem Zwerg hier in Singapur geboren wurde und denen hatten wir "angedroht", sie mal zu besuchen!
Gesagt, getan und am letzten Freitag ging es morgens mit Garuada Indonesia los. Zunächst gut 1.5 Stunden nach Jakarta. Dort hatten wir fast 4 Stunden Aufenthalt und genügend Zeit, den Flughafen ungefähr 10mal zu erkunden. Da scheinbar alle Flüge von Garuada Verspätung haben, ging es dann irgendwann weiter nach Yogya, wo wir am späten Nachmittag, von M. bereits am Gepäckband stehend, abgeholt wurden. Yogyakarta ist halt ein kleiner Flughafen. Er brachte uns in unser Hotel, ins Hyatt Regency.
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Den Tag haben wir gemütlich bei diversen Lime Squashs und einem leckeren Büffet ausklingen lassen.
Am nächsten Tag ging es nach dem Ausschlafen - ok, wir bekennen, wir sind Langschläfer - zum Prambanan, einem hinduistischen Tempelbereich. In der sengenden Mittagshitze (selbst schuld) marschierten wir fix durch die Anlage. Da die Tempel bei dem Erdbeben im Mai 2006 stark beschädigt wurden, konnten wir sie uns "nur" von aussen ansehen.
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Der Montag war als Ruhetag gedacht. Ein wenig Erholung am Hotelpool (leider gab es jedoch zuviele Mücken ...), ein gemütlicher Kaffee bei unseren drei Reiseführern, ein wenig Shopping in einem lokalen Marken-Outlet (oh wei, was sind wir da an Geld losgeworden ... Millionen, ach was sag ich, Milliarden ... Rupien wohlgemerkt), und abends gab es leckeres asiatisches Essen in einem urigen Restaurant mit sanfter musikalischer Untermalung. Ich glaube, die Damen und Herren der örtlichen Xylophontruppe waren extra zurückhaltend in ihrer Lautstärke, damit unsere Kleinen schlafen konnten (was sie aber leider nicht taten - aber dies ist eine andere Geschichte und soll ein andern Mal erzählt werden).
Nach soviel Erholung starteten wir Dienstags nochmal richtig durch: die Tour zum Borobudur - der weltberühmten buddhistischen Tempelanlage und ebenso wie der Prambanan Weltkulturerbe - stand auf dem Programm. Früh ging es los (auch wir lernen aus unseren Erfahrungen) um die Mittagshitze zu umgehen, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
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Und "Hut ab" vor dem kleinsten Teilnehmer dieser Tour: Er hat alles sehr gut mitgemacht (blieb ihm ja nicht viel anderes übrig, der arme Wicht) und auch sehr gut überstanden.
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2 comments:
Na, wenn einer (oder 3) eine Reise tut.. Leider werden die beiden Kleinen sich in ein bis zwei Tagen, Wochen oder Monaten nicht mehr daran erinnern!
Aber bald, wenn sie lesen und schreiben können, werdensiedann erstaunt auf das gucken, was mann allesmit ihnen angestellt hat....
Aber wichtig ist ja auch nur eins:
Hauptsache, gesund! (und satt).
Hier brechen jetzt die letzten Reisevorbereitungen an, aber irgend etwas wichtiges werden wir schon vergessen, mal schauen, was es ist.
Grüße aus dem heute mal wieder sehr regenreichen D, bis neulich!
Und dann auch noch das Flugzeugunglück - war ja wohl genau Eure Route! Wir wollten eigentlich Ende April nach Sumatra, ich glaube das sparen wir uns. Wie letztes Jahr Java: erst Merapi, dann das Erdbeben. Haben wir dann ja auch gecancelled. Wir und Indonesien - soll irgendwie nicht sein.
Liebe Grüsse, Alex
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